2-tägig Angst- und Zwangsstörungen im Rahmen der Assistenzarbeit – wenn Zwänge das Leben bestimmen vom 11.-12.11.2026
Angst- und Zwangsstörungen sind häufige Erkrankungen mit komplexer, biopsychosozialer Entstehung. Phobische Störungen werden durch eindeutige, eigentlich ungefährliche Situationen ausgelöst und lösen häufig ein starkes Vermeidungsverhalten aus. Bei Panik- und generalisierten Angststörungen kommt der Leidensdruck durch das Angsterleben selbst. Bei Zwangsstörungen treten immer wiederkehrende Gedanken, Impulse und Verhaltensweisen auf, die als belastend erlebt werden. Dies alles kann das soziale und Assistenzumfeld stark beeinträchtigen. Ziel des Seminars ist die Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen mit Ängsten und Zwängen.
Fortbildungsinhalte:
- Informationsvermittlung über die Symptomatik der Phobischen, anderen Angststörungen und Zwangsstörung
- Verstehen der Entstehungsmodelle der Phobischen, anderen Angststörungen und Zwangsstörung
- Grundprinzipien der Therapie
- praktisch-pädagogische Möglichkeiten im Umgang mit Menschen mit Phobischen, anderen Angststörungen und Zwangsstörung