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4-teilig: Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung (T1 -T4) Teil 1 und Teil 2 am 18.03. und 19.03.2024 (mit gebucht wird automatisch Teil 3 und Teil 4 am 25.03. und 26.03.)

Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen erkranken signifikant häufiger an psychischen Störungen als die Allgemeinbevölkerung. Sie zeigen zudem häufiger Verhaltensauffälligkeiten, die eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung notwendig macht. Das stellt in der Assistenzarbeit häufig eine Herausforderung und eine Belastung dar und erfordert spezifisches Fachwissen sowie die enge Zusammenarbeit zwischen dem psychiatrisch-psychotherapeutischen und heilpädagogischen Versorgungspersonal und den Zugehörigen.

4-teilig: Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung (T1- T4) Teil 3 und 4 am 25.03. und 26.03.2024

Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen erkranken signifikant häufiger an psychischen Störungen als die Allgemeinbevölkerung. Sie zeigen zudem häufiger Verhaltensauffälligkeiten, die eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung notwendig macht. Das stellt in der Assistenzarbeit häufig eine Herausforderung und eine Belastung dar und erfordert spezifisches Fachwissen sowie die enge Zusammenarbeit zwischen dem psychiatrisch-psychotherapeutischen und heilpädagogischen Versorgungspersonal und den Zugehörigen.

Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchtverhalten bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen

Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung sind beispielsweise in besonderer Form gefährdet, wenn es um einen informierten und kontrollierten Umgang mit Rauschmitteln geht. „Klassische“ Suchtberatungsangebote müssen auf die intellektuellen, kommunikativen und emotionalen Bedürfnisse angepasst sein, d.h. niedrigschwellig sein, Informationen in leichter Sprache bieten sowie die Zugehörigen mit einbeziehen.

2-tägig Seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen 15.04 + 16.04.24 jeweils 09:30 – 16:30 Uhr

Psychisch-seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen
Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen verarbeiten traumatische Erfahrungen, in dem sie Verhaltensweisen und Schutzmechanismen entwickeln, die auf dem ersten Blick nicht mit psychisch-seelischen Traumata assoziiert werden. Was ist ein psychisch-seelisches Trauma und welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen? Wie äußern sich Traumafolgen bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen, und wie kann eine angemessene pädagogische Begleitung gestaltet werden?
Ziel dieses Seminars ist es, den Blick für die Thematik zu schärfen sowie mehr Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln.

Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Die Symptomatik der ADHS-Störung, die oft im Kindes- und Jugendalter in Erscheinung tritt, besteht bis in das Erwachsenenalter fort und hat bei betroffenen Personen Einfluss auf Verhalten und Erleben im Alltag. ADHS ist mit einer Anzahl von anderen psychischen Erkrankungen verbunden, was zu komplexen Anforderungen an die Diagnostik und Therapieplanung im Erwachsenenalter führt.
Dieses Seminar gibt Einblicke in die Entstehungsmodelle der ADHS bei Menschen mit und ohne kognitive Entwicklungsstörungen und stellt praktische therapeutische Interventionsmaßnahmen vor.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – Psychotraumatologie

Menschen können auf vielfältige Art und Weise traumatisiert werden. Die daraus resultierenden Folgen, Symptome und Störungen sind mehrschichtig und bedürfen ein spezielles Wissen und einen darauf abgestimmten Behandlungsplan. Dieses Seminar bietet Einblick in die Grundlagen der Traumafolgestörungen und stellt therapeutische Interventionsmaßnahmen vor.

Veranstaltungsserie Früherkennung Autismus-Spektrum-Störungen

2-tägig Die Mär von den „Jungen Wilden“ 13.08. + 14.08.24

Die Mär von den „jungen Wilden“
Mit dem Begriff „Junge Wilde“ sind Jugendliche und junge Erwachsene gemeint, die durch eine eingeschränkte emotionale Steuerungsfähigkeit und Schwierigkeiten im Sozialverhalten auffallen. Sie haben oft gravierende Lerndefizite gepaart mit Konzentrations- und Ausdauerschwierigkeiten. Sie erscheinen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nicht gereift und sind häufig nicht in der Lage, ihr Leben selbständig zu organisieren. Die „Jungen Wilden“ scheitern an Ausbildung, Arbeitsleben, Wohnen und Gestaltung persönlicher Beziehungen, was es unerlässlich macht, nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, um ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
In diesem Seminar geht es darum, störungsbild-übergreifend die Grundlagen eines psychodynamischen Verständnisses psychischer Verhaltensweisen zu erarbeiten und entsprechende Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.

Praktische Arbeit mit den Entwicklungsphasen der SEED (Skala der Emotionalen Entwicklung)

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, welche Anregungen für ihre praktische Arbeit suchen und bereits Erfahrung mit der Skala der emotionalen Entwicklung (SEED) gemacht haben. Entlang dem Emotionalen Entwicklungsansatz der SEED-Phasen 1 bis 6 sprechen wir über Zugänge und Möglichkeiten und legen dabei den Schwerpunkt auf den SEED-Entwicklungsphasen 2 bis 4. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen und erarbeiten eigene Ideen.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

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