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Sexualität und sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung (Grundlagenseminar)

Beratungszentrum Hamburg

Sexualität ist ein Grundbedürfnis, welches sich ein Leben lang verändert. Bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung wird die sexuelle Entwicklung und Selbstbestimmung durch emotionale, kognitive, biologische und sozial-gesellschaftliche Bedingungen und Strukturen beeinflusst. Dies kann bedeuten, dass es in den verschiedenen Entwicklungsphasen zu vielfältigen und unterschiedlichen Bedürfnissen, Interessen und Verhalten kommen kann.

Beziehung durch Dialog: Möglichkeiten zum Dialogaufbau mit schwer beeinträchtigten Menschen

Sich nicht verständlich machen zu können und dadurch auch nicht verstanden zu werden, ist eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag für schwerbehinderte Menschen. Sie schotten sich ab und verlieren den so wichtigen Bezug zur Umwelt, nutzen dabei oft Selbststimulation (wie Brummen, Klopfen, Wedeln, Wippen uvm.), um diesen Verlust auszugleichen. Diese Verhaltensweisen werden jedoch für Außenstehende als bizarr, herausfordernd und unverständlich erlebt.

Praktische Arbeit mit dem Emotionalen Entwicklungsansatz – SEED-Phasen (Aufbauseminar)

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, welche bereits Erfahrung mit dem Emotionalen Entwicklungsansatz gemacht haben und Anregungen für ihre praktische Arbeit suchen. Entlang an den SEED-Phasen 1 bis 6 werden wir über Zugänge und Möglichkeiten ins Gespräch kommen. Sie werden Anregungen erhalten und eigene Ideen erarbeiten. Der Schwerpunkt wird auf den SEED-Entwicklungsphasen 2 bis 4 liegen.

Event Series DOKI® Krisenintervention Seminar

Unter Druck! Effektive Verringerung von Anspannung und Aggressionen bei Menschen mit Beeinträchtigung durch einfache Interaktionsstrukturen.  

Latente anhaltende oder steigende Anspannung, bis hin zu aggressiven Impulsdurchbrüchen - Herausfordernde Momente in der Betreuung von Menschen mit verschiedensten kognitiven Beeinträchtigungen. Doch wo ansetzen, wenn nicht immer ersichtlich ist woher die Anspannung kommt? Oder wo ansetzen, wenn der/ die Klient*in wegen akuter Anspannung gar nicht mehr kontaktierbar ist? Wie gehe ich mit meiner eigenen Anspannung um, wenn der/ die Klient*in immer unruhiger wird? Wie können wiederkehrende Anspannungskreisläufe durch einfache Mittel gänzlich durchbrochen werden?

2-tägig – Praxis-Seminar sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung inkl. Workshop zu inklusiven Sextoys (2tägiges Aufbauseminar) 03.11. 12:00-21:30 und 04.11. 11:00-16:30 Uhr

Beratungszentrum Hamburg

Sexualität ist ein Grundbedürfnis, welches sich ein Leben lang verändert. Bei Menschen wird die sexuelle Entwicklung und Selbstbestimmung durch emotionale, kognitive, biologische und sozial-gesellschaftliche Bedingungen und Strukturen beeinflusst. Dies bedeutet, dass es in den verschiedenen Entwicklungsphasen zu vielfältigen und unterschiedlichen Bedürfnissen, Interessen und Verhalten kommen kann.

2-teilig Der emotionale Entwicklungsansatz SEED, Teil 1 – Teil 2 06.11.- 07.11.25

(SEED – Skala der Emotionalen Entwicklung)
Menschen mit kognitiven Entwicklungsstörungen durchlaufen die gleichen Entwicklungsphasen wie alle Menschen, die Entwicklung kann dabei verzögert oder unvollständig ablaufen. Der emotionale Entwicklungsstand unterscheidet sich dadurch deutlich vom kognitiven Alter. Diese Diskrepanz ergibt ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Problemverhalten und psychischen Störungen.
Dieses Seminar basiert auf dem emotionalen Entwicklungsansatz und bietet Möglichkeiten, herausforderndes Verhalten besser zu verstehen und zu bewältigen.

(2-tägig) Schwierige Gespräche führen Teil 1 – Teil 2 18.11.- 19.11.25

In der Arbeit haben wir mit verschiedensten Gesprächssituationen und Gesprächspartner*innen zu tun, die uns manchmal besonders herausfordern.
Sei es in Konfliktsituationen, bei kritischen Rückmeldungen, schwierigen Beratungen, kontroversen Diskussionen, grenzüberschreitenden verbalen „Anmachen“ …
Sei es mit Kolleg*innen, Vorgesetzten, An- und Zugehörigen, gesetzlichen Betreuer*innen, Dienstleister*innen…

2-tägig Seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen 20.11. + 21.11.25 jeweils 09:30 – 16:30 Uhr

Psychisch-seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen
Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen verarbeiten traumatische Erfahrungen, in dem sie Verhaltensweisen und Schutzmechanismen entwickeln, die auf dem ersten Blick nicht mit psychisch-seelischen Traumata assoziiert werden. Was ist ein psychisch-seelisches Trauma und welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen? Wie äußern sich Traumafolgen bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen, und wie kann eine angemessene pädagogische Begleitung gestaltet werden?
Ziel dieses Seminars ist es, den Blick für die Thematik zu schärfen sowie mehr Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln.

Event Series Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung

4-teilig: Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung (T1-T4) Teil 1 und Teil 2 am 26.11.25 und 27.11.25 (mit gebucht wird automatisch Teil 3 und Teil 4 am 10.12.25 und 11.12.25)

Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen erkranken signifikant häufiger an psychischen Störungen als die Allgemeinbevölkerung. Sie zeigen zudem häufiger Verhaltensauffälligkeiten, die eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung notwendig macht. Das stellt in der Assistenzarbeit häufig eine Herausforderung und eine Belastung dar und erfordert spezifisches Fachwissen sowie die enge Zusammenarbeit zwischen dem psychiatrisch-psychotherapeutischen und heilpädagogischen Versorgungspersonal und den Zugehörigen.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

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