Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung
4-tägige Kompaktveranstaltung am 20.02.2023, 21.02.2023, 20.03.2023 und 21.03.2023 jeweils von 09:30 – 16:30 Uhr
Menschen mit Intelligenzminderung erkranken signifikant häufiger als die Allgemeinbevölkerung an psychischen Störungen.
Autismus braucht eine Antwort
Mit dem Verständnis dieses Seminars als Einführungsseminar bekommen die Teilnehmer*innen grundsätzliche Informationen zur Grundsteinlegung von Autismus, den verschiedenen Ursachen, Erklärungs- und Verstehenszusammenhänge.
2-tägig: Der emotionale Entwicklungsansatz – Verbessertes Verständnis von Verhalten bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen Teil 1 und 2 (26. und 27.10.)
(SEED – Skala der Emotionalen Entwicklung)
2-tägiges Seminar! Menschen mit einer geistigen Behinderung durchlaufen grundsätzlich die gleichen Entwicklungsphasen wie Menschen ohne Behinderungen.
4-teilig: Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung Teil 1 und 2 am 07.11. und 08.11.2023
4-tägige Kompaktveranstaltung Teil 1 und 2 am 07.11.2023, 08.11.2023, jeweils von 09:30 – 16:30 Uhr
Menschen mit Intelligenzminderung erkranken signifikant häufiger als die Allgemeinbevölkerung an psychischen Störungen.
Beziehung durch Dialog – Möglichkeiten zum Dialogaufbau mit schwer beeinträchtigten und autistischen Menschen
Sich nicht verständlich machen zu können und damit auch nicht verstanden zu werden, stellt für viele Menschen mit Autismus oder anderen erheblichen Beeinträchtigungen u.a. ein erhöhtes Risiko dar, unter internen und externen isolierenden Bedingungen zu leben. Sie schotten sich ab und verlieren den Bezug zur Umwelt, was in Kompensationshandlungen münden kann, die von außen als bizarr oder teilweise als herausfordernd und meistens als unverständlich erlebt werden.
AUSGEBUCHT – Psychische Erschöpfung in sozialen Interaktionsberufen
Die Entwicklung der heutigen Arbeitswelt, insbesondere in sozialen Interaktionsberufen, und die damit verbundenen hohen Arbeitsanforderungen führen immer häufiger zu einer Zunahme psychischer Belastungen, die sich negativ auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Beschäftigten auswirken. Dies liegt vor allem an der Arbeitsverdichtung sowie einer zunehmenden Ökonomisierung des Arbeitsfeldes und ihren Begleiterscheinungen. Die Berufsgruppe der sog. sozialen Interaktionsberufe fühlt sich, aktuellen Forschungsergebnissen nach, immer weniger in der Lage, ihre Aufgaben vollständig und zum Wohle ihrer Klient*innen/ Patient*innen durchzuführen.
Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung-Die Borderline Persönlichkeitsstörung
Menschen mit Intelligenzminderung erkranken signifikant häufiger als die Allgemeinbevölkerung an psychischen Störungen. Sie zeigen zudem häufiger Verhaltensauffälligkeiten, die eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung notwendig machen.
Der emotionale Entwicklungsansatz-SEED-Skala der Emotionalen Entwicklung für Führungskräfte und Psychotherapeut*innen
Menschen mit einer geistigen Behinderung durchlaufen grundsätzlich die gleichen Entwicklungsphasen wie Menschen ohne Behinderungen. Aber: die Entwicklung kann verzögert oder unvollständig ablaufen. Der emotionale Entwicklungsstand kann sich also deutlich vom kognitiven Referenzalter unterscheiden.
2-tägig Seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen 15.04 + 16.04.24 jeweils 09:30 – 16:30 Uhr
Psychisch-seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen
Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen verarbeiten traumatische Erfahrungen, in dem sie Verhaltensweisen und Schutzmechanismen entwickeln, die auf dem ersten Blick nicht mit psychisch-seelischen Traumata assoziiert werden. Was ist ein psychisch-seelisches Trauma und welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen? Wie äußern sich Traumafolgen bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen, und wie kann eine angemessene pädagogische Begleitung gestaltet werden?
Ziel dieses Seminars ist es, den Blick für die Thematik zu schärfen sowie mehr Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln.