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Suizidalität und Krisen in der Assistenzarbeit

Das Personal in der Assistenzarbeit wird oft mit der Begleitung und Betreuung von Menschen konfrontiert, in deren Leben Suizidalität-Gedanken oder Suizidversuche eine wiederkehrende Rolle spielen. Einerseits entsteht hier häufig ein großer Druck, schnell und richtig zu handeln. Andererseits bilden sich dabei Gefühle der Unsicherheit und Angst.
Ziel des Seminars ist es, die eigenen Handlungskompetenzen für den Umgang mit Menschen in Krisensituationen und bei Suizidgefährdung zu erweitern.

AUSGEBUCHT – (2-tägig) Schwierige Gespräche führen Teil 1 – Teil 2 17.06.- 18.06.25

In der Arbeit haben wir mit verschiedensten Gesprächssituationen und Gesprächspartner*innen zu tun, die uns manchmal besonders herausfordern.
Sei es in Konfliktsituationen, bei kritischen Rückmeldungen, schwierigen Beratungen, kontroversen Diskussionen, grenzüberschreitenden verbalen „Anmachen“ …
Sei es mit Kolleg*innen, Vorgesetzten, An- und Zugehörigen, gesetzlichen Betreuer*innen, Dienstleister*innen…

AUSGEBUCHT – Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – Psychotraumatologie

Menschen können auf vielfältige Art und Weise traumatisiert werden. Die daraus resultierenden Folgen, Symptome und Störungen sind mehrschichtig und bedürfen ein spezielles Wissen und einen darauf abgestimmten Behandlungsplan. Dieses Seminar bietet Einblick in die Grundlagen der Traumafolgestörungen und stellt therapeutische Interventionsmaßnahmen vor.

2-tägig – Sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung inkl. Workshop zu inklusiven Sextoys (Aufbauseminar) 23.06. 12:00-21:30 und 24.06. 11:00-16:30 Uhr

Beratungszentrum Hamburg

Sexualität ist ein lebenslanges menschliches Grundbedürfnis. Sie betrifft alle Menschen gleichermaßen – unabhängig von Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund oder Behinderung. Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung benötigen, je nach individuellem Assistenzbedarf, gezielte Unterstützung, um ihre Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen, ausdrücken und leben zu können. Fachkräfte sind daher gefordert, eine Haltung der Offenheit, Sensibilität und Professionalität zu entwickeln.

(1,5-tägig) Erschöpfung bei der Arbeit – Formen, Ursachen und Lösungen (02.07. 09:30-16:30, 03.07. 09:30-13:30)

In der Arbeit haben wir mit unterschiedlichsten Anforderungen an uns und unsere Kräfte zu tun: schwierige Interaktionsmomente mit Klient*innen/Patient*innen/Kolleg*innen, institutionelle Rahmenbedingungen, fachliche Herausforderungen…
Dies kann manchmal oder länger andauernd zu einem Zustand der Erschöpfung führen, wenn wir den Eindruck haben, diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können oder zu wollen.

Teil 1 & 2 (3-teilig) „Wahrnehmen, ernst nehmen, verstehen und handeln! Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung“ Teil1-2 25.-26.08. & Teil3 07.10.25

Beratungszentrum Hamburg

„Das machst du mit Absicht!“ – „Ja, klar!“
Und welche Absicht steckt dahinter? Handelt es sich um eine gezielte Provokation oder vielmehr um den Ausdruck unerfüllter Grundbedürfnisse, wie dem Wunsch nach Nähe und Beziehung?
In dieser dreitägigen Fortbildung haben Fachkräfte aus der Eingliederungshilfe die Möglichkeit, sich intensiv mit den Ursachen, Funktionen und Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen und in Krisensituationen auseinanderzusetzen.

Bausteine der Krisenintervention

Menschen, die in der Assistenzarbeit tätig sind und auf Menschen treffen, die sich in krisenhaften Lebenssituationen befinden, kennen die Gefühle von Wut, Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Ohnmacht.
Im Seminar befassen wir uns mit dem nordhessischen >>Bausteine-Modell<< und suchen Antworten auf die Fragen: Wie verhalten wir uns in Momenten von Eskalation? Wie schütze ich mich? Wie erschließe ich mir die Situation des Gegenübers?

Sexualität und sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung (Grundlagenseminar)

Beratungszentrum Hamburg

Sexualität ist ein Grundbedürfnis, welches sich ein Leben lang verändert. Bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung wird die sexuelle Entwicklung und Selbstbestimmung durch emotionale, kognitive, biologische und sozial-gesellschaftliche Bedingungen und Strukturen beeinflusst. Dies kann bedeuten, dass es in den verschiedenen Entwicklungsphasen zu vielfältigen und unterschiedlichen Bedürfnissen, Interessen und Verhalten kommen kann.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

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