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Veranstaltungsserie Früherkennung Autismus-Spektrum-Störungen

2-tägig Die Mär von den „Jungen Wilden“ 13.08. + 14.08.24

Die Mär von den „jungen Wilden“
Mit dem Begriff „Junge Wilde“ sind Jugendliche und junge Erwachsene gemeint, die durch eine eingeschränkte emotionale Steuerungsfähigkeit und Schwierigkeiten im Sozialverhalten auffallen. Sie haben oft gravierende Lerndefizite gepaart mit Konzentrations- und Ausdauerschwierigkeiten. Sie erscheinen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nicht gereift und sind häufig nicht in der Lage, ihr Leben selbständig zu organisieren. Die „Jungen Wilden“ scheitern an Ausbildung, Arbeitsleben, Wohnen und Gestaltung persönlicher Beziehungen, was es unerlässlich macht, nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, um ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
In diesem Seminar geht es darum, störungsbild-übergreifend die Grundlagen eines psychodynamischen Verständnisses psychischer Verhaltensweisen zu erarbeiten und entsprechende Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.

Praktische Arbeit mit den Entwicklungsphasen der SEED (Skala der Emotionalen Entwicklung)

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, welche Anregungen für ihre praktische Arbeit suchen und bereits Erfahrung mit der Skala der emotionalen Entwicklung (SEED) gemacht haben. Entlang dem Emotionalen Entwicklungsansatz der SEED-Phasen 1 bis 6 sprechen wir über Zugänge und Möglichkeiten und legen dabei den Schwerpunkt auf den SEED-Entwicklungsphasen 2 bis 4. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen und erarbeiten eigene Ideen.

2-teilig Der emotionale Entwicklungsansatz SEED, Teil 1 – Teil 2 14.-15.11.24

(SEED – Skala der Emotionalen Entwicklung)
Menschen mit kognitiven Entwicklungsstörungen durchlaufen die gleichen Entwicklungsphasen wie alle Menschen, die Entwicklung kann dabei verzögert oder unvollständig ablaufen. Der emotionale Entwicklungsstand unterscheidet sich dadurch deutlich vom kognitiven Alter. Diese Diskrepanz ergibt ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Problemverhalten und psychischen Störungen.
Dieses Seminar basiert auf dem emotionalen Entwicklungsansatz und bietet Möglichkeiten, herausforderndes Verhalten besser zu verstehen und zu bewältigen.

Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) für die Arbeit mit Menschen mit Borderline-Störung und intellektueller Beeinträchtigung

In der Begleitung von Menschen mit psychischen und intellektuellen Entwicklungsstörungen sind häufig die hohe emotionale Ansprechbarkeit und die mangelnde Impulskontrolle sehr herausfordernd. In der Assistenz dieser Menschen spielen kognitiv-basierte Techniken eine entscheidende Bedeutung. Das „DBT-Skills-Training“ eröffnet hier ein breites Spektrum an Fertigkeiten und Möglichkeiten.
Das DBToP-gB-Manual ist ein alltagstaugliches Konzept, das Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung konkrete, handlungsbezogene Strategien im Umgang mit ihren Schwierigkeiten bietet.

Beziehung durch Dialog: Möglichkeiten zum Dialogaufbau mit schwer beeinträchtigten Menschen

Sich nicht verständlich machen zu können und dadurch auch nicht verstanden zu werden, ist eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag für schwerbehinderte Menschen. Sie schotten sich ab und verlieren den so wichtigen Bezug zur Umwelt, nutzen dabei oft Selbststimulation (wie Brummen, Klopfen, Wedeln, Wippen uvm.), um diesen Verlust auszugleichen. Diese Verhaltensweisen werden jedoch für Außenstehende als bizarr, herausfordernd und unverständlich erlebt.

4-teilig: Psychische Störungen bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung (T1-T4) Teil 1 und Teil 2 am 10.03.25 und 11.03.25 (mit gebucht wird automatisch Teil 3 und Teil 4 am 26.03.25 und 27.03.25)

Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen erkranken signifikant häufiger an psychischen Störungen als die Allgemeinbevölkerung. Sie zeigen zudem häufiger Verhaltensauffälligkeiten, die eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung notwendig macht. Das stellt in der Assistenzarbeit häufig eine Herausforderung und eine Belastung dar und erfordert spezifisches Fachwissen sowie die enge Zusammenarbeit zwischen dem psychiatrisch-psychotherapeutischen und heilpädagogischen Versorgungspersonal und den Zugehörigen.

2-teilig Der emotionale Entwicklungsansatz SEED, Teil 1 – Teil 2 13.-14.03.25

(SEED – Skala der Emotionalen Entwicklung)
Menschen mit kognitiven Entwicklungsstörungen durchlaufen die gleichen Entwicklungsphasen wie alle Menschen, die Entwicklung kann dabei verzögert oder unvollständig ablaufen. Der emotionale Entwicklungsstand unterscheidet sich dadurch deutlich vom kognitiven Alter. Diese Diskrepanz ergibt ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Problemverhalten und psychischen Störungen.
Dieses Seminar basiert auf dem emotionalen Entwicklungsansatz und bietet Möglichkeiten, herausforderndes Verhalten besser zu verstehen und zu bewältigen.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

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