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Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) für die Arbeit mit Menschen mit Borderline-Störung und intellektueller Beeinträchtigung

In der Begleitung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und psychischer Störung ist häufig eine hohe emotionale Ansprechbarkeit und eine mangelnde Impulskontrolle eine Herausforderung für die soziale Umwelt und das Assistenz-Team. Insbesondere betrifft dies Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Veranstaltungsserie DOKI® Krisenintervention Seminar

Unter Druck! Effektive Verringerung von Anspannung und Aggressionen bei Menschen mit Beeinträchtigung durch einfache Interaktionsstrukturen.  

Latente anhaltende oder steigende Anspannung, bis hin zu aggressiven Impulsdurchbrüchen - Herausfordernde Momente in der Betreuung von Menschen mit verschiedensten kognitiven Beeinträchtigungen. Doch wo ansetzen, wenn nicht immer ersichtlich ist woher die Anspannung kommt? Oder wo ansetzen, wenn der/ die Klient*in wegen akuter Anspannung gar nicht mehr kontaktierbar ist? Wie gehe ich mit meiner eigenen Anspannung um, wenn der/ die Klient*in immer unruhiger wird? Wie können wiederkehrende Anspannungskreisläufe durch einfache Mittel gänzlich durchbrochen werden?

Bausteine der Krisenintervention

Menschen, die in der Assistenzarbeit tätig sind und auf Menschen treffen, die sich in krisenhaften Lebenssituationen befinden, kennen die Gefühle von Wut, Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Ohnmacht.
Im Seminar befassen wir uns mit dem nordhessischen >>Bausteine-Modell<< und suchen Antworten auf die Fragen: Wie verhalten wir uns in Momenten von Eskalation? Wie schütze ich mich? Wie erschließe ich mir die Situation des Gegenübers?

2-tägig Seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen 10.04. + 11.04.25 jeweils 09:30 – 16:30 Uhr

Psychisch-seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen
Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen verarbeiten traumatische Erfahrungen, in dem sie Verhaltensweisen und Schutzmechanismen entwickeln, die auf dem ersten Blick nicht mit psychisch-seelischen Traumata assoziiert werden. Was ist ein psychisch-seelisches Trauma und welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen? Wie äußern sich Traumafolgen bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen, und wie kann eine angemessene pädagogische Begleitung gestaltet werden?
Ziel dieses Seminars ist es, den Blick für die Thematik zu schärfen sowie mehr Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln.

Suchtverhalten – Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchtverhalten bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen

Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung sind beispielsweise in besonderer Form gefährdet, wenn es um einen informierten und kontrollierten Umgang mit Rauschmitteln geht. „Klassische“ Suchtberatungsangebote müssen auf die intellektuellen, kommunikativen und emotionalen Bedürfnisse angepasst sein, d.h. niedrigschwellig sein, Informationen in leichter Sprache bieten sowie die Zugehörigen mit einbeziehen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – Psychotraumatologie

Menschen können auf vielfältige Art und Weise traumatisiert werden. Die daraus resultierenden Folgen, Symptome und Störungen sind mehrschichtig und bedürfen ein spezielles Wissen und einen darauf abgestimmten Behandlungsplan. Dieses Seminar bietet Einblick in die Grundlagen der Traumafolgestörungen und stellt therapeutische Interventionsmaßnahmen vor.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

© Evangelische Stiftung Alsterdorf