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Autismus braucht eine Antwort

Mit dem Verständnis dieses Seminars als Einführungsseminar bekommen die Teilnehmer*innen grundsätzliche Informationen zur Grundsteinlegung von Autismus, den verschiedenen Ursachen, Erklärungs- und Verstehenszusammenhänge.

Beziehung durch Dialog – Möglichkeiten zum Dialogaufbau mit schwer beeinträchtigten und autistischen Menschen

Sich nicht verständlich machen zu können und damit auch nicht verstanden zu werden, stellt für viele Menschen mit Autismus oder anderen erheblichen Beeinträchtigungen u.a. ein erhöhtes Risiko dar, unter internen und externen isolierenden Bedingungen zu leben. Sie schotten sich ab und verlieren den Bezug zur Umwelt, was in Kompensationshandlungen münden kann, die von außen als bizarr oder teilweise als herausfordernd und meistens als unverständlich erlebt werden.

AUSGEBUCHT – Psychische Erschöpfung in sozialen Interaktionsberufen

Die Entwicklung der heutigen Arbeitswelt, insbesondere in sozialen Interaktionsberufen, und die damit verbundenen hohen Arbeitsanforderungen führen immer häufiger zu einer Zunahme psychischer Belastungen, die sich negativ auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Beschäftigten auswirken. Dies liegt vor allem an der Arbeitsverdichtung sowie einer zunehmenden Ökonomisierung des Arbeitsfeldes und ihren Begleiterscheinungen. Die Berufsgruppe der sog. sozialen Interaktionsberufe fühlt sich, aktuellen Forschungsergebnissen nach, immer weniger in der Lage, ihre Aufgaben vollständig und zum Wohle ihrer Klient*innen/ Patient*innen durchzuführen.

2-tägig Seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen 15.04 + 16.04.24 jeweils 09:30 – 16:30 Uhr

Psychisch-seelische Traumata bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen
Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen verarbeiten traumatische Erfahrungen, in dem sie Verhaltensweisen und Schutzmechanismen entwickeln, die auf dem ersten Blick nicht mit psychisch-seelischen Traumata assoziiert werden. Was ist ein psychisch-seelisches Trauma und welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen? Wie äußern sich Traumafolgen bei Menschen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen, und wie kann eine angemessene pädagogische Begleitung gestaltet werden?
Ziel dieses Seminars ist es, den Blick für die Thematik zu schärfen sowie mehr Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln.

2-tägig Die Mär von den „Jungen Wilden“ 13.08. + 14.08.24

Die Mär von den „jungen Wilden“
Mit dem Begriff „Junge Wilde“ sind Jugendliche und junge Erwachsene gemeint, die durch eine eingeschränkte emotionale Steuerungsfähigkeit und Schwierigkeiten im Sozialverhalten auffallen. Sie haben oft gravierende Lerndefizite gepaart mit Konzentrations- und Ausdauerschwierigkeiten. Sie erscheinen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nicht gereift und sind häufig nicht in der Lage, ihr Leben selbständig zu organisieren. Die „Jungen Wilden“ scheitern an Ausbildung, Arbeitsleben, Wohnen und Gestaltung persönlicher Beziehungen, was es unerlässlich macht, nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, um ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
In diesem Seminar geht es darum, störungsbild-übergreifend die Grundlagen eines psychodynamischen Verständnisses psychischer Verhaltensweisen zu erarbeiten und entsprechende Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.

Praktische Arbeit mit den Entwicklungsphasen der SEED (Skala der Emotionalen Entwicklung)

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, welche Anregungen für ihre praktische Arbeit suchen und bereits Erfahrung mit der Skala der emotionalen Entwicklung (SEED) gemacht haben. Entlang dem Emotionalen Entwicklungsansatz der SEED-Phasen 1 bis 6 sprechen wir über Zugänge und Möglichkeiten und legen dabei den Schwerpunkt auf den SEED-Entwicklungsphasen 2 bis 4. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen und erarbeiten eigene Ideen.

2-tägig: DOKI® Krisenintervention Seminar (30.09. und 01.10.2024)

Beratungszentrum Hamburg

Alle Seminare im Beratungszentrum Alsterdorf in Hamburg sind offen für alle Interessent*innen
Erfahrene, Anfänger und Menschen mit einem Problemverhalten und Angehörige arbeiten miteinander und lernen voneinander.

Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

© Evangelische Stiftung Alsterdorf